Seelische Krisen gehören genauso zum Leben eines jeden Menschen, wie körperliche Erkrankungen. Oftmals treten beide sogar gemeinsam auf und können miteinander verbunden sein. Während für uns bei körperlichen Beschwerden der Gang zum Arzt selbstverständlich ist, fällt uns dies bei psychischen Erkrankungen nicht immer so einfach, da sie mit einem Gefühl des eigenen Versagens verbunden sein können.
So hofft man als Eltern oder als Jugendlicher, dass man die auftretenden Schwierigkeiten schon irgendwie selbst bewältigen kann. Häufig basieren diese seelischen Konflikte jedoch auf Prozessen, die für uns nur schwer zugänglich sind. Sie finden auf unbewussten Ebenen des Erlebens statt, worauf uns der Zugriff größtenteils verwehrt ist.
Zeigt sich, dass z.B. depressive Verstimmungen, unerklärliche Ängste, seelische Unruhe, Hyperaktivität oder Zwänge über einen längeren Zeitraum nicht alleine zu bewältigen sind, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Gemeinsam kann dann nach Ursachen und möglichen Lösungswegen gesucht werden.
Hierfür können Sie/ Du zunächst unverbindlich, sogenannte probatorische Sitzungen (bis zu 8 Terminen) mit mir vereinbaren. Diese werden unkomplziert über Ihre/ Deine Versichertenkarte der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet . Sollten wir dabei zu dem Ergebnis kommen, dass eine Behandlung sinnvoll und notwendig erscheint, wird von mir ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt, um eine Therapie einzuleiten. Dabei gilt für alle Gespräche natürlich die ärztliche Schweigepflicht (StGB §203 )